Wie wir heute von ihrer Tochter via Facebook erfuhren ist heute Eva Maria Schneider im Alter von 78 Jahren verstorben.
Sie spielte in HEIMAT und DIE ZWEITE HEIMAT die Rolle der Marie-Goot.
Wie wir heute von ihrer Tochter via Facebook erfuhren ist heute Eva Maria Schneider im Alter von 78 Jahren verstorben.
Sie spielte in HEIMAT und DIE ZWEITE HEIMAT die Rolle der Marie-Goot.
Am Samstag verstarb Eva Maria Schneider nach schwerer Krankheit. Die besser als „Marie Goot“ aus der Filmreihe von Edgar Reitz bekannte Kirchbergerin hieß mit Mädchennamen Braun und wäre am morgigen Donnerstag 79 Jahre alt geworden.
Das Kino Heimat öffnet am Freitag, 11. Januar, seine Pforten. „Ich freue mich, dass es endlich los geht“, sagt Betreiber Alfons Schramer von Mondo del Caffè.
Mit einem Kurzfilm des Filmregisseurs Edgar Reitz (86) ist am Freitag in dessen Geburtsstadt Morbach im Hunsrück das «Kino Heimat» eröffnet worden.
Ein Kino für nur 30 Zuschauer? Das gibt es jetzt in Morbach (Kreis Bernkastel-Wittlich). Das kleine Programmkino im Geburtshaus des Filmemachers Edgar Reitz ist nun eröffnet.
Der erfolgreiche Regisseur Edgar Reitz hat heute gemeinsam mit Alfons Schramer, dem Betreiber des Café Heimat in Morbach, das kleinste Kino in Rheinland-Pfalz mit 40 Quadratmetern und 30 Plätzen eröffnet. Der Filmemacher kam später und hatte dafür einen traurigen Grund.
Morbach im Hunsrück ist der Heimatort des Filmregisseurs Edgar Reitz. In dieser Gegend spielt auch seine legendäre Film-Reihe "Heimat". Genau dort, wo Reitz schon als Zehnjähriger sein Garagenkino mit Bettlaken inszenierte, eröffnet der 86-Jährige nun das "Kino Heimat", das wohl kleinste Kino des Landes. Zu sehen gibt es unter anderem seine Lieblingsstreifen, erzählt der Regisseur im SWR2-Gespräch.
Wo Edgar Reitz als Kind Stummfilme vorführte, hat der Regisseur das „Kino Heimat“ eingerichtet. 30 Plätze bietet die umfunktionierte Garage: Dort sollen nicht nur eigene Werke und seine Lieblingsfilme laufen, sondern auch internationale Kurzfilme.
Wie die Rheinzeitung in der gestrigen Ausgabe berichtet, wurde das Haus in Woppenroth, das in HEIMAT für die Kulisse des "Schirmerhauses" diente (dort wo der Glasisch aufwuchs und Marie-Goot und Mättes-Pat lebten), wegen Sicherungsarbeiten zum Teil abgerissen. Das Haus stand jahrelang leer und verfiel immer mehr. Zur Sicherung der Verkehrswege wurde nun von Amts wegen der Abriss des Obergeschosses und des Rest des Daches verfügt. Der Eigentümer kümmerte sich 30 Jahre nicht um das Anwesen. Die Verbandsgemeinde wird ihm die Kosten auferlegen. Entgegen der Berichterstattung der Zeitung fanden in dem Haus keinerlei Dreharbeiten statt (wir informierten die Redaktion bereits).
Artikel auf rheinzeitung.de: Link
Karin Rasenack spielte die "Lucie" in HEIMAT. In einem Interview erzählt sie von ihren Tätigkeiten als Hörspielsprecherin und Theater-, Film-. und Fernsehschauspielerin. Auf die Frage nach ihrer Lieblingsrolle kommt die spontane Antwort "die Lucie aus HEIMAT" (ab: 8:24)
Der Schauspieler Marinus Brand starb am 29.01.2019 im Alter von 68 Jahren an einem Krebsleiden. Er spielte in DIE ZWEITE HEIMAT die Rolle des Herrn Groß (Toningenieur bei der Isar-Film).
Als sich Edgar Reitz echten Schmuck zum Drehen von "Cardillac" auslieh und wie er am "Mitspracheversuch" beim Drehen verzweifelte ist eine Anekdote, die Fritz Falk zu berichten weiß.
Der Autor Peter Steinbach starb im Alter von 80 Jahren am 6. Februar 2019. Er schrieb zusammen mit Edgar Reitz das Drehbuch zu HEIMAT. Dazu lebte er mehrere Monate mit Reitz zusammen in Woppenroth in einem Gartenhaus. Von dort aus machten beide Ausflüge im Hunsrück und sprachen mit den Menschen. Er lebte zuletzt im dänischen Svendborg.
Im Beitrag "Marius in Morbach" aus der Sendung "Kaffee oder Tee" des SWR war Reporter Marius Zimmermann auf den Spuren von Edgar Reitz in Morbach unterwegs.
Link zur Mediathek
Wie die Betreiber des Günderodehauses in Oberwesel auf ihrer Facebookseite bekannt geben wird der gastronomische Betrieb am 1. März in die neue Saison starten.
Das KINO HEIMAT in Morbach, angegliedert an das Café HEIMAT, stellte auf der Facebookseite das aktuelle Kurzfilmprogramm vor. Man kann als Gast des Café einen Film als Bestandteil eines Menüs zu Kaffee und Kuchen buchen.
Im Deutschlandfunk Kultur wurde am 03.03.19 eine Sendung der Reihe Deutschlandrundfahrt ausgestrahlt, die unter dem Thema Der Hunsrück zwischen Herkunft und Zukunft stand. Die von Susanne von Schenck erstellte Produktion ist eine Collage von Stimmen aus dem Hunsrück, die schwerpunktmäßig zum Thema HEIMAT befragt wurden. Neben Edgar Reitz (als ausgewiesener HEIMAT-Experte) kamen Karl August Dahl , Fritz Schellack, Johann Lafer auch eine Gruppe von Chinesen zu Wort, für die der Hunsrück eine neue Heimat geworden ist. Die wirklich sehr interessante Reportage, die 41 Minten lang ist, kann als Text oder auch als Audiodatei auf der Webseite des Deutschlandfunks gelesen oder angehört werden.
Die Filmreihe „Heimat“ hat Filmgeschichte geschrieben und Edgar Reitz hat mit ihr den deutschen Heimatfilm maßgeblich geprägt. Doch was bedeutet Heimat über die filmische Auseinandersetzung hinaus für ihn? Hans Jessen hat nachgefragt.
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Blu-ray und DVD-Box
U.a. Filmfestival "heimat/en" im Pro-Winzkino in Simmern unter der Schirmherrschaft von Edgar Reitz.
Quelle: SWR
Wir verlosen unter allen Einsender eine DVD-Bluray-Box Geschichten vom Kübelkind.
Zur Verfügung gestellt von Studio Canal/Arthaus.
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Bei mehr als einer Einsendung entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden nach Abschluss der Verlosung gelöscht.
Einsendeschulss ist der 31. März 2019, 23:59 Uhr
Informationen zur Box finden Sie hier: Geschichten vom Kübelkind als Blu-ray und DVD-Box erschienen
Der Volksfreund aus Trier berichtet über den diesjährigen Kultursommer in Rheinland-Pfalz und nennt u.a. auch Details über das "Heimat"-Filmfestival in Simmern.
Der Autor, Filmregisseur und Preisträger des Kulturgroschens des Deutschen Kulturrates Edgar Reitz spricht im ganzseitigen Interview in Politik & Kultur über Heimat – weit über die Grenzen seiner filmischen Auseinandersetzung hinaus.
Die Trilogie "Heimat" hat Filmgeschichte geschrieben und Reitz prägte den deutschen Heimatfilm damit maßgeblich. Jedoch endet Reitz' Auseinandersetzung mit Heimat nicht an den Grenzen des filmischen Heimatdorfes Schabbach, sondern geht weiter darüber hinaus.
Der freie Journalist und ehemalige ARD-Hauptstadtkorrespondent Hans Jessen spricht mit Reitz unter anderen über dessen Heimatbegriff. Reitz antwortet dazu: „Wenn ich von Heimat spreche, habe ich in dem Zusammenhang keine moralischen Vorstellungen, sondern meine etwas ganz Reales, Konkretes. Etwas, was man erlebt und erfährt. Meine wichtigste Erfahrung mit dem Leben ist, dass wir den Ort, an dem wir geboren werden und den Horizont unserer Kindheit weder örtlich noch zeitlich selbst bestimmen können. D. h., im Heimatbegriff ist zunächst einmal keine Freiheit enthalten. Heimat ist eine Haut, ein Gehäuse. Die Freiheit besteht immer darin, sich aus dieser Haut hinauszubegeben und dieses kleine Universum, das wir sozusagen von Geburt an wie einen Uterus mitbringen, zu verlassen. Wir müssen eine Distanz entwickeln, aus der heraus wir entscheiden können, ob wir die Verhältnisse so lassen oder nicht, ob wir uns fügen oder nicht fügen in die Traditionen und Verhältnisse. Heimat war immer eine Haut, aus der ich ausbreche.“
Weitere Themen des Interviews sind die Zeit- und Raumdimension von Heimat, die Prägung der Heimaterinnerungen durch Kriegszeiten und Verlusterfahrungen, das Zusammenkommen mehrerer Heimaten und eine mögliche Heimat im Internet.
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Quelle: Pressemitteilung Deutscher Kulturrat
Thomas Mauch hatte u.a. auch die Kameraführung für "Mahlzeiten" und "Heimat3" von Edgar Reitz. Nun wurde ihm der Marburger Kamerapreis verliehen.
Das Marburger Online Magazin schreibt: "Er erhielt die Auszeichnung für seine „reichhaltige […] bildkünstlerische […] Tätigkeit, die sich niemals dem Massengeschmack angebiedert und auch keinen aktuellen Moden blind gefolgt ist“, wie die Jury begründet."
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Am 9. April wird Gernot Roll 80 Jahre alt. Die Tiroler Tageszeitung gibt schon jetzt eine Zusammenfassung seines Schaffens.
Roll stand hinter der Kamera für zahlreiche, teils hoch ausgezeichnete Filme. Darunter DIE STUNDE NULL, HEIMAT, DIE ZWEITE HEIMAT und DIE ANDERE HEIMAT von Edgar Reitz.
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Nachwuchs-Filmemacherin Luzie Loose dreht einen Episodenfilm. Edgar Reitz berät sie. In einem Interview des Bayerischen Rundfunks schildern beide die Zusammenarbeit.
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Die Süddeutsche Zeitung schreibt zum 80. Geburtstag von Gernot Roll. Seit 66 Jahren steht er hinter der Kamera.
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Das Pro-Winzkino in Simmern beteiligt sich am Kultursommer in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr unter dem Motto "heimat/en" undhat das Programm vorgestellt. Gezeigt wird u.a. auch DIE ANDERE HEIMAT.
Link zur Webseite des Kinos
Edgar Reitz ist zu Gast beim "Wechselgespräch" des Bundes der Architekten in Stuttgart am 13.05.2019.
Thema "Comeback - Das Dorf"
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Sie spielte in DIE REISE NACH WIEN eine Rolle, die der Mutter von Edgar Reitz nachempfunden war.
In DER SCHNEIDER VON ULM verkörperte sie die Rolle der Anna Berblinger.
Artikel bei Welt.de
Artikel bei Sueddeutsche.de
Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur schildert Edgar Reitz seine Gedanken und Erinnerungen anlässlich des Todes von Hannelore Elsner.
Zur Internetseite
Fernsehbericht des SWR über die Eröffnung des Kultursommers in Rheinland-Pfalz mit einem Ausblick auf die Veranstaltungen. Ab 5:13 geht es auch um "unsere HEIMATen" von Edgar Reitz.
Link zur Mediathek des SWR.
Ist das Dorf tot? Oder hat es eine Zukunft? Der Filmregisseur und „Heimat“-Experte Edgar Reitz hat auf Einladung des BDA Baden-Württemberg über die Provinz diskutiert – und von eigenen Erfahrungen erzählt.
Zum Artikel auf stuutgarter-nachrichten.de
Das Hunsrück-Städtchen Simmern lädt vom 13. Juli bis zum 23. August zu seinem ersten Filmfestival ein.
Edgar Reitz bei vielen Veranstaltungen vor Ort.
Artikel auf welt.de
"Heimat"-Verein bei 750 Jahr-Feier in Woppenroth mit dabei - Einblicke in Edgar Reitz' Dreharbeiten
Am Sonntag feierte der Ort im Hunsrück sein Jubiläum.
Zum Artikel bei rhein-zeitung.de
Auch das Gasthaus Molz öffnete noch einmal für einen Tag.
Artikel der Rheinzeitung über das 750 Jahre-Fest in Woppenroth. in HEIMAT und HEIMAT 3 diente es als Kulisse für den Ort "Schabbach".
"Heimat" Ausstellung mir Requisiten und Filmausschnitten.
Link zum Artikel.
Bis zum 28. Juli ist in der Bayerischen Akdemie der Künste in München die Ausstellung "Aufbruch ins Jetzt" zu sehen. Susan Vahabzadeh von der Süddeutschen Zeitung hat Edgar Reitz getroffen und läßt sich von ihm durch die Ausstellung mit Fotografien von Beat Presser führen.
Link zum Artikel auf sueddeutsche.de
Die Süddeutsche Zeitung widmet sich nochmals der Ausstellung "Aufbruch ins Jetzt" in München. Es werden Filmvorführungen angekündigt, u.a. mit Anwesenheit von Edgar Reitz.
Link zum Artikel bei sueddeutsche.de
Am kommenden Mittwoch (19.06.) jährt sich zum 10. Mal der Todestag von Jörg Hube (vgl. Kalender auf der Startseite). Die Süddeutsche Zeitung erinnert an den Ausnahmeschauspieler und stellt eine Veranstaltungsreihe vor.
Link zum Artikel
Im Rahmen der Ausstellung "Aufbruch ins Jetzt" in München finden Vorführungen von Reitz-Filmen mit anschließendem Filmgespräch statt:
Samstag, 13.7., 21.00 Uhr – Deutschland im Herbst
Sonntag, 28.7., 18.30 Uhr – Die Nacht der Regisseure
jeweils im Filmmuseum München.
Link zur Infoseite
Der Donaukurier beleuchtet sein Verbreitungsgebiet unter dem Aspekt, wie es sich für Dreharbeiten eignet. Auch Edgar Reitz und seine Filmtätigkeiten in Neuburg (DIE ZWEITE HEIMAT) finden Erwähnung.
Zum Artikel
Der Donaukurier berichtet über die Eröffnung der Ausstellung "Aufbruch ins Jetzt" in München.
Man fiel sich in die Arme, "Du hier? " und "Weißt Du noch? ". Bussibussi vom Feinsten. Anlässlich der Ausstellungseröffnung waren sie alle da: Edgar Reitz, Michael Verthoeven, Angela Winkler und viele ihrer Wegbegleiter.
Edgar Reitz ist am 1. Juli Gast bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Münchener Filmfestes 2019. Unter dem Titel "Quo vadis, Kino?" diskutiert er mit anderen Branchenexperten über die Situation der Münchner Kinos
1. Juli 2019, 14-16 Uhr, Black Box, Gasteig
Quelle
Wird es noch Schauspieler/innen geben, wenn diese komplett im Computer erzeugt werden können? An dieser Frage orientierte sich am Samstag das Gespräch in der Black Box im Rahmen des Filmfest München. Sieben Denker/innen aus unterschiedlichen Bereichen sprachen ihre Thesen aus; ein neues Raum- und Zeitkonzept bezog das Publikum ein.
Artikel auf lifepr.de
Edgar Reitz kommt zur Filmfesteröffnung
Ein Hauch von großer weiter Welt vertrieb im Frühjahr 1973 die Langweile und den Provinzmief aus einer verschlafenen Kreisstadt: Im April wurde Simmern für vier Wochen zur Filmstadt. Mit namhaften Schauspielern, einem großen Stab mit Beleuchtern und Lakaien war Regisseur Edgar Reitz in den Hunsrück gekommen, um „Die Reise nach Wien“ als abendfüllenden Spielfilm auf Celluloid zu bannen.
Die Rhein-Hunsrück-Zeitung berichtet vom Open-Air-Kino in Simmern, dem Auftakt des Filmfestivals, bei dem "DIE REISE NACH WIEN" von Edgar Reitz gezeigt wurde:
Kühl, aber stimmungsvoll ist das Simmerner Filmfestival „heimat/en“ gestartet. Open air begann mit „Die Reise nach Wien“ von Edgar Reitz am Samstag auf dem Fruchtmarkt im Schatten der Stephanskirche das mehrwöchige Festival. Der Kultursommer Rheinland-Pfalz ist zu Gast im Hunsrück.
Zum gesamten Artikel
Der SWR besuchte die Aufbauarbeiten in Simmern.
Link zur ARD-Mediathek
Edgar Reitz spricht mit Christian Schwochow über drei Stunden lang über seine Perspektive auf die Arbeit der Regie, die Definition von Erfolg, die Liebe zum Kino und dem Handwerk des Filmemeachens. Reitz teilt in diesem persönlichen Gespräch seine biografische Erfahrungen, vom Einfluss der Geschichtenerzählungen seines Großvaters über die Kinoclubgründung vor dem Filmstudium, den Generationswechsel in der Filmbranche bis hin zur Parameterlehre und erklärt, warum er mit geschlossenen Augen zum Dreh fährt.
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Unter dem Titel "Ausverkaufter Auftakt" schreibt der Wochenspiegel über den Start des Filmfestivals in Simmern. Die Auftaktveranstaltung "Die Reise nach Wien" in Anwesenheit von Edgar Reitz hatte hohen Zuspruch. Der Hunsrücker Kinobetreiber Wolfgang Stemann wird mit "Wir mussten noch Stühle dazustellen" zitiert.
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Die Süddeutsche Zeitung berichtet über eine Veranstaltungsreihe in München anlässlich des 10. Todestages von Jörg Hube.
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Der Dokumentarfilm "800 mal einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz" wird ab dem 05.03.2020 in den Kinos sein. Das berichtet die Seite kinoundco.de.
In der Filmdatenbank IMDb wird der Film bereits gelistet.
Anlässlich der Sommerfilmreihe "In memoriam Enno Patalas“ begrüßt das Filmmuseum München zum Abschluss am 28. Juli 2019 Edgar Reitz als Gast zu seinem Film DIE NACHT DER REGISSEURE.
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Die Dokumentation "800 mal einsam: ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz", die 2020 in die Kinos kommt (wir berichteten), läuft bei der diesjährigen Biennale in Venedig in der Kategorie "Venice Classics".
Link zur Website
Foto: Werner Busch
Heidi Handorf war bei den "Geschichten aus den Hunsrückdörfern" und bei "HEIMAT" zuständig für den Filmschnitt. Nun wird sie Ende Oktober 2019 mit dem Ehrenpreis Schnitt für ihr Lebenswerk beim Filmplus-Festival in Köln ausgezeichnet.
Pressemitteilung:
Monteurin der deutschen Geschichte
Ehrenpreis Schnitt 2019 für Heidi Handorf
Filmplus, das Festival für Filmschnitt und Montagekunst, würdigt mit dem Ehrenpreis Schnitt und der Hommage alljährlich das Lebenswerk herausragender Filmeditor*innen. In diesem Jahr wird Heidi Handorf mit dem Ehrenpreis Schnitt ausgezeichnet. Die in München lebende Filmeditorin montierte mehr als 85 Filme für Kino und Fernsehen, darunter sechs Produktionen für Reinhard Hauff sowie weitere Filme für Regisseure wie Edgar Reitz, Herbert Achternbusch, Bernhard Sinkel, Matti Geschonneck und Oliver Storz.
Die Festivaleröffnung von Filmplus am Freitag, 25. Oktober 2019, steht ganz im Zeichen dieser Würdigung. Das Festival zeigt mit „Stammheim“, der im Erscheinungsjahr 1986 den Goldenen Bären bei der Berlinale gewann, eine ihrer herausragendsten Montageleistungen. Der Spielfilm basiert auf den Gerichtsprotokollen aus dem RAF-Prozess und wird wesentlich von seinem temporeichen Schnitt bestimmt, der die aggressive Stimmung bei den hitzigen Wortgefechten der Baader-Meinhof-Gruppe mit den Richtern greifbar macht.
Im Anschluss spricht Hommage-Kurator Werner Busch mit der Ehrenpreisträgerin über die Gestaltung des Films, ihre Karriere und Arbeitspraxis. Diese Themen werden auch bei dem persönlichen Werkstattgespräch „Meet Heidi Handorf“ am 27.10. im Fokus stehen, bevor ihr am Abend des 28. Oktober im Filmforum NRW während der Filmplus-Preisverleihung der Ehrenpreis Schnitt überreicht wird.
Filmeditorin Florentine Bruck wird die Laudatio auf die Preisträgerin halten. Auch einen Teil der legendären Serie „Heimat“ (1984), die Heidi Handorf in zweieinhalbjähriger Arbeit für Regisseur Edgar Reitz schuf, wird das Festival im Rahmen der Hommage zeigen. Die 11-teilige Produktion, die die Geschichte des fiktiven Hunsrückdorfs Schabbach und ihrer Bewohner über drei Generationen erzählt, gehört insbesondere wegen ihrer epischen Erzählstruktur zu den Meilensteinen der deutschen Fernsehgeschichte.
Heidi Handorf begann in den frühen 1970ern in München als Schnittassistentin und arbeitete mit einigen der renommiertesten Filmeditor*innen der Zeit zusammen: Darunter Peter Przygodda, Inez Regnier, Beate Mainka-Jellinghaus und Jane Seitz, mit der sie 1974 an „Die Verrohung des Franz Blum“ arbeitete. Es war die erste Zusammenarbeit mit Regisseur Reinhard Hauff, mit dem sie eine besonders nachhaltige, kreative Zusammenarbeit verbindet. Nach zwei Filmen für Herbert Achternbusch begann Handorf Anfang der 1980er Jahre mit dem Hunsrück-Projekt von Edgar Reitz, aus dem ein Dokumentarfilm und die Serie „Heimat“ entstand. Dem Fernsehen blieb Heidi Handorf auch danach neben ihrer Kinoarbeit treu und montierte zahlreiche Fernsehfilme, insbesondere für Matti Geschonneck und Oliver Storz. Für ihre Arbeit wurde sie dreimal für den Deutschen Kamerapreis nominiert (Kategorie: Bester Schnitt). Heidi Handorf ist Ehrenmitglied des BFS – Bundesverband Filmschnitt Editor.
Termine Ehrenpreis Schnitt:
Freitag, 25.10.2019, 20 Uhr | Filmforum NRW
Eröffnung: „Stammheim – Die Baader-Meinhof-Gruppe vor Gericht“ (BRD 1986,
107 Min., R: Reinhard Hauff). Anschließend Gespräch mit der Ehrenpreisträgerin
Sonntag, 27.10.2019, 20.15 Uhr | Filmforum NRW
„Meet Heidi Handorf“ – eine persönliche Werkschau in Anwesenheit der
Ehrenpreisträgerin mit Filmausschnitten
Montag, 28.10.2019, 11 Uhr | OFF Broadway
„Heimat – Folge 1: FERNWEH“ (1984, 119 Min., R: Edgar Reitz). Anschließend
Gespräch mit der Ehrenpreisträgerin
Montag, 28.10.2019, 20 Uhr | Filmforum NRW
Verleihung der Schnitt Preise mit Übergabe der Auszeichnung an Heidi Handorf,
Laudatio: Filmeditorin Florentine Bruck
„Heimat“-Regisseur Edgar Reitz erzählt, wie er und seine Mitstreiter in den 60er-Jahren den deutschen Film revolutionierten. Im kleinsten Kino des Landes in Morbach zeigt er das Werk „Abschied von gestern“, das er zusammen mit seinem langjährigen Freund und Weggefährten Alexander Kluge entwickelte.
Artikel auf volksfreund.de: Link
Das vielleicht größte Highlight des Filmfestes in Simmern ist am Dienstagabend, 13. August, über die Bühne am Fruchtmarkt gegangen: das (ausverkaufte) Gundermann Open Air.
Artikel auf wochenspiegellive.de: Link
Filmbericht von arte, gedreht bei der Drehorttour am vorletzten Wochenende in Simmern.
Mit hochkarätigen Gästen und einigen Emotionen steuerte das Simmerner Filmfestival am Dienstagabend mit dem Film Gundermann und anschließender Livemusik auf dem Fruchtmarkt auf seinen Höhepunkt zu.
Artikel auf rheinzeitung.de: Link
Selbstgesehenes ist oft nicht halb so interessant wie aufs Smartphone gelieferte Fertigbilder. Das direkte Sehen verkümmert - für Filmemacher eine Herausforderung.
Artikel auf sueddeutsche.de: Link
Die Dokumentation "800 MAL EINSAM - ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz" von Anna Hepp wurde von der Filmbewertungsstelle mit dem Prädikat "wertvoll" ausgezeichnet.
800 MAL EINSAM sei nicht nur ein Porträt über Edgar Reitz, eine Dokumentation. Vielmehr sei es ein filmisches Essay, ein Experiment. Anna Hepp zeige deutlich, wie sehr sie Edgar Reitz verehrt und wie wichtig ihr die Beziehung zu ihm ist, heißt es in der Jurybegründung.
Zur Internetseite der Filmbewertungsstelle: Link
Die Marler Filmemacherin Anna Hepp hat Aussichten auf einen Filmpreis in Venedig. Ihr Porträt des Regisseurs Edgar Reitz feiert dort Weltpremiere.
Artikel auf 24vest.de: Link
Das Filmmaterial von DIE ZWEITE HEIMAT wird zur Zeit restauriert. Christian Reitz und sein Team nehmen diese Arbeiten in dessen Firma Reitz&Reitz Medien vor. Dort wurden auch die Frühwerke und HEIMAT restauriert.
Auf Anfrage teilte Christian Reitz nun mit:
Die Restaurierungsarbeiten von Zweite Heimat sind in vollem Gange.
Die Originalnegative wurden bereits gescannt, daraus entstanden ca. 2.5 Mio Einzelbilder in 4K Auflösung, diese werden digital von Schmutz und Schrammen befreit, negativ/positiv gewandelt, stabilisiert und dann farbrestauriert, die Schwarz-Weiß Bilder werden im Kontrast neu angepasst und alles wird dann wieder, anhand der Vorlage der analogen Kinokopien zusammengesetzt.
Titel, Blenden und SW-Farb Übergänge werden neu hergestellt und die Originaltonbänder werden an diese neuen Filmsequenzen synchron angelegt.
Die Töne werden neu 5.1 gemischt, alles wird dann digital konformiert und neue digitale Kopien entstehen.
Wir arbeiten daran bereits 3 Jahre und es wird voraussichtlich bis 2021 dauern bis Zweite Heimat (international) im Kino neu präsentiert werden kann.
Die Zwischenergebnisse, die wir parallel in technisch hochwertigen Kinos sichten versprechen jetzt schon viel.
In "800 Mal einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz" zeigt die Kölner Regisseurin Anna Hepp ihre Begegnung mit der deutschen Autorenfilm-Legende. Ein sehr persönliches Portrait, das nun bei den Filmfestspielen in Venedig Premiere feiert.
Link
In "800 mal einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz" zeigt die Filmemacherin Anna Hepp ihre Begegnung mit der deutschen Autorenfilmlegende. Ein sehr persönliches Portrait, das auf den Filmfestspielen in Venedig nun Premiere feiert.
Link
Mit dem Portrait "800 mal einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz" zeigt Anna Hepp ihre Begegnung mit Edgar Reitz. In der Sendung "Kultur am Mittag" spricht sie davon.
Artikel auf wdr3.de: Link
Der Artikel der FAZ nimmt Bezug auf Heimat 3.
Link
Bericht über die Teilnahme der Doku "800 mal einsam" in Venedig und Vorstellung der Cutterin Julia Suermondt auf RP Online.
Zum Artikel
Der Stadtrat von Simmern befasste sich in der jüngsten Sitzung mit dem "heimat/en"-Festival. Das Filmfest soll fester Bestandteil in der Stadt im Hunsrück werden. Auch Filmpreise sollen gestiftet werden. Neben dem "Pro-Winzling", ausgelobt vom Kino wird es einen Preis von Edgar Reitz geben, nicht den "Oscar", sondern den "Edgar".
Stellungnahme der Parteien, der Vortrag von Kurator Urs Spörri uvm. ist Gegenstand des Artikels der Rhein-Hunsrück-Zeitung.
Zum Artikel
Deutschlandfunk Kultur über das Festival in Venedig und die Reitz-Doku.
Link
Bundespräsident Steinmeier erwähnt in einer Rede vor dem Diplomatischen Korps anlässlich einer Begegnungsreise Edgar Reitz und sein Werk.
Nun ist es beschlossene Sache: Nach dem beachtlichen Erfolg in diesem Jahr mit mehr als 2000 Besuchern wird das Filmfestival in Simmern definitiv fortgeführt.
Anlässlich des "heimat/en"-Filmfestivals fand auch ein Kurzfilmwettbewerb statt. Hier der Siegerfilm.
Der Film 800 MAL EINSAM - EIN TAG MIT DEM FILMEMACHER EDGAR REITZ feiert in Hof (Internationale Hofer Filmtage 2019) seine deutsche Premiere.
Edgar Reitz wird der Vorführung am 26.10.19 beiwohnen.
Link
Können Gäste bald auch in direkter Nachbarschaft zum berühmten Filmhaus aus „Heimat 3“ übernachten? Der Stadtrat Oberwesel hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg dafür geebnet.
Die Akademie der Künste eröffnet Peter-Lilienthal-Archiv anlässlich dessen 90. Geburtstags.
Bei der Restaurierung der Filme ist auch die Edgar Reitz Filmstiftung beteiligt, berichtet filmecho.de.
Artikel bei Filmecho.de
Die Süddeutsche Zeitung schreibt über das Hofer Filmfestival und die Doku "800 Mal einsam"
Link zum Artikel
Cutterin Heidi Handorf erhielt Auszeichnung. Sie machte den Schnitt bei HEIMAT; sieht ihre Arbeit heute besonders bei der ersten und letzten Folge kritisch. Marita Breuer hingegen lobt die Filme.
Artikel bei Choises.de: Link
Den mit 3.000 Euro dotierten Ehrenpreis Schnitt für das Lebenswerk erhielt die Münchener Editorin Heidi Handorf.
Darüber berichtet blickpunktfilm.de
Deutschlandfunk Kultur, Samstag. 2.11.19 00.05 Uhr. "Lange Nacht" über Edgar Reitz.
Link zum Programm
Hunsrück, Heimat in der Mitte von nirgendwo
Die Region zwischen Mosel und Rhein war einst so einsam und arm, dass sie als "preußisches Sibirien" bezeichnet wurde – und auch heute noch gilt sie als trostlos und strukturschwach.
Link zur Seite des rbb mit Audiomitschnitt
Deutschlandfunk Kultur widmet Edgar Reitz die Sendung "Lange Nacht mit" am 02.11.19.
Der dreistündige Beitrag kann online nachgehört werden. Reitz berichtet von seiner Arbeit und seiner Einstellung zum Filmemachen uvm.
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MP3-Download
In diesem Jahr zeichnete das Filmplus-Festival die Filmeditorin Heidi Handorf mit dem Ehrenpreis Schnitt aus.
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Anatol Schuster war bei DIE ANDERE HEIMAT Regieassistent (nebenbei ist er der Neffe von Salome Kammer). Seinen Abschlußfilm des Regiestudiums an der HFF München gibt es nun bei TVNow zusehen. Edgar Reitz ist Mentor des Films und seine Filmstiftung hat die Produktion unterstützt.
Wer also schon TVNow nutzt (oder es testen will) hat hier nun einen Qualitätslink in die Mediathek der RTL-Gruppe.
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