
Sonntag, 25. April 2021 um 21:50 auf arte:
Ausschnitt:

Anfang der 80er Jahre waren Edgar Reitz und Peter Steinbach im Hunsrück auf der Suche nach Geschichten für das Drehbuch von HEIMAT.
Beschreibung:
Ein kleines Fernsehteam dreht in Schlierscheid, einem Ort im Hunsrück, ein Dokumentarspiel über die letzten Wochen vor Kriegsende. Im Zentrum der Geschichte steht Johannes Best, der damals im Frühjahr 1945 als Siebzehnjähriger in der Nähe seines Heimatortes stationiert war. Aus seiner persönlichen Sicht schildert er nun seine damaligen Erlebnisse und geht auf Wunsch des Regisseurs die Schauplätze noch einmal kommentierend ab. Doch sein Erinnerungsstrom, der, angereichert durch Skizzen der Situation anderer Dorfbewohner, die allgemeine Stimmung vor Kriegsende spiegelt, wird immer wieder unterbrochen durch die "besonderen Erfordernisse" des Mediums Fernsehen. So verbirgt sich hinter der Geschichte über Bests Erlebnisse eine kritische Studie über die alltägliche Arbeit beim Fernsehen, über die emotionale Verarmung eines Teams und die Gefahr selbst für einen neugierigen Filmemacher, andere Menschen zu originellem Material zu degradieren.
Quelle
Seite bei Deutschlandfunk Kultur

Artikel auf kontextwochenzeitung.de: Link

Hans-Jürgen Schatz spielte die Rolle des Wilfried Wiegand in HEIMAT.
Link
„Ein Fall für Zwei“, „Heimat“, „Lindenstraße“, „Tatort“ und viele Rollen am Theater Wiesbaden: Dieter Schaad wünscht sich zum 95. noch ein bisschen gesund und geistig fit zu bleiben.
Artikel auf Wiesbadener-Kurier.de: Link
Die Filmförderungsanstalt FFA hat die Förderung der Restaurierung der Teile 8-10 von DIE ZWEITE HEIMAT mit jeweils rund 45.000 Euro bestätigt.
Link zur FFA
Das Günderodehaus bei Oberwesel gehört zu den großen Erfolgsgeschichten im Welterbetal. Die Bad Sobernheimer Hotel-Dynastie Bolland entwickelte aus der „Heimat“-Filmkulisse ein Ausflugslokal mit Charme, Stil und Traumblick. Trotz Corona-Krise gehen Seniorchefin Elke Bolland und ihre Tochter Janine jetzt den nächsten Schritt: Neben dem Günderodehaus entsteht ein kleines Hotel. Im Interview mit Mittelrheingold-Gastbloggerin Marie-Luise Krompholz sprechen Elke und Janine Bolland über ihren Neustart nach dem Lockdown.
Artikel auf Mittelrheingold.de: Link
Foto: Deutsches Museum/Google
Hermann Simon experimentiert in HEIMAT und DIE ZWEITE HEIMAT mit elektronischer Musik in einem Studio, das dem berühmten Siemens-Studio für elektronische Musik nachempfunden wurde.
Das Original sollte in den 60er Jahren der Hochschule für Gestaltung in Ulm angegliedert werden, an der Edgar Reitz und Alexander Kluge lehrten.
"Google Arts&Culture" stellt das Studio, das heute im Deutschen Museum in München ausgestellt ist, vor.
Foto:Werner Dupius/Rheinzeitung
Heimat-Europa-Filmfestspiele in Simmern finden statt
Der Festspielleiter, das Pro-Winzkino sowie die Stadt Simmern blicken mit viel Zuversicht auf die zweite Auflage der Veranstaltung – sie soll im August stattfinden.
Artikel auf Rheinzeitung.de: Link
Foto: br
Rucksackradio des Bayerischen Rundfunks.
Link
Elin Fredsted/Markus Pohlmeyer (Hg.)
Zwischen Welten verstrickt III
Filmanalysen: Zwischen „Heimat“ und Science Fiction
96 S., Br.
ISBN 978-3-86815-723-9
Igel Verlag Hamburg
In Simmern soll bis zum Sommer eine neue Ausstellung entstehen, die Stationen und Werke des Hunsrücker Filmregisseurs Edgar Reitz zeigt. In dem "Edgar-Reitz-Filmhaus" soll vor allem an die berühmte Filmreihe "Heimat" des in Morbach geborenen Regisseurs erinnert werden. Das neue Filmhaus ist eine Erweiterung des Hunsrück-Museums und wird in einer Werkstatt gegenüber dem Pro-Winzkino in Simmern entstehen.
Artikel auf swr.de: Link
Das Edgar-Reitz-Museum in Simmern soll noch in diesem Jahr eröffnen.
Allerdings soll es im Ziegelmayer-Komplex nicht nur museal zugehen:
„Das gedachte Edgar-Reitz-Filmhaus versteht sich nicht alleine als museale Präsentation eines für den Hunsrück sehr bedeutenden Themas“, zitiert der Volksfreund aus Trier die Projektkoordinatorin Kristina Müller-Bongard "Auf der einen Seite stehe die Erinnerung an einen für die gesamte deutsche Filmgeschichte relevanten Abschnitt, auf der anderen Seite die Auseinandersetzung mit dem Medium Film selbst, sagt sie. Edgar Reitz habe selbst immer wieder darauf hingewiesen, dass es in der Breite kaum Vermittlungsebenen gebe, in denen beispielsweise sachliche Handreichungen für eine Filmanalyse geboten würden."
Zitat aus demn Artikel im Trierischen Volksfreund
Die Autorin Barbara Rossi aus Italien hat ein Buch über Edgar Reitz geschrieben. In diesem Podcast wird sie interviewt (italienisch).
Link zu radiopopolare.itradiopopolare.it
Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik [4]
256 Seiten, 200 Abb., 148 x 210 mm
Juni 2012
ISBN 978-3-89472-741-3
Schüren Verlag
Heinz-Peter Preußer
Schriftenreihe zur Textualität des Films [3]
440 Seiten, Broschiert
Oktober 2013
ISBN 978-3-89472-776-5
Schüren Verlag
LEIBNIZ ODER DER LETZTE ADVOKAT GOTTES
Link zur FFA
Der Rheinland-Pfalz-Tipp: Hunsrückdom und Heimatgefühle
In den Wintermonaten entfaltet der Hunsrück einen neuen Reiz mit vom Nebel verhangenen Tälern oder dem Kontrast zwischen blauem Himmel und der weißen Schneedecke, die sich über die Landschaft zieht. Die Blätter der Bäume sind gefallen und schaffen freie Sicht in die Täler, auf Felsen und Dörfer. Die schönen Ausblicke auf den Soonwald rund um Sargenroth haben der ganzjährig gut begehbaren Traumschleife Soonwald ihren Namen gegeben. Diese zehn Kilometer lange Runde ist vor allem ein Tipp für Verehrer der vielen Spielfilme von Edgar Reitz, mit denen er unter dem Titel „Heimat“ dem Hunsrück ein Denkmal setzt. Einige Hunsrückorte liehen dem fiktiven Filmort Schabbach ihre Gebäude. Auch Mengerschied verewigte sich mit den im Tanzsaal der Gastwirtschaft „Zur Wildenburg“ gedrehten Szenen. Der 1900 angebaute Fachwerkbau fungierte in Teil acht der ersten Staffel der „Heimat“-Filme als Kaisersaal Simmern. Der Drehort steht in unmittelbarer Nachbarschaft zur evangelischen Kirche, die nach dem großen Brand 1841 erbaut wurde. Damals waren 50 Einwohner wegen der folgenden Hungerjahre gezwungen auszuwandern. Ein Thema, das im jüngsten „Heimat“-Film aufgegriffen wird.
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In den Wintermonaten entfaltet der Hunsrück einen neuen Reiz mit vom Nebel verhangenen Tälern oder dem Kontrast zwischen blauem Himmel und der weißen Schneedecke, die sich über die Landschaft zieht. Die Blätter der Bäume sind gefallen und schaffen freie Sicht in die Täler, auf Felsen und Dörfer. Die schönen Ausblicke auf den Soonwald rund um Sargenroth haben der ganzjährig gut begehbaren Traumschleife Soonwald ihren Namen gegeben. Diese zehn Kilometer lange Runde ist vor allem ein Tipp für Verehrer der vielen Spielfilme von Edgar Reitz, mit denen er unter dem Titel „Heimat“ dem Hunsrück ein Denkmal setzt. Einige Hunsrückorte liehen dem fiktiven Filmort Schabbach ihre Gebäude. Auch Mengerschied verewigte sich mit den im Tanzsaal der Gastwirtschaft „Zur Wildenburg“ gedrehten Szenen. Der 1900 angebaute Fachwerkbau fungierte in Teil acht der ersten Staffel der „Heimat“-Filme als Kaisersaal Simmern. Der Drehort steht in unmittelbarer Nachbarschaft zur evangelischen Kirche, die nach dem großen Brand 1841 erbaut wurde. Damals waren 50 Einwohner wegen der folgenden Hungerjahre gezwungen auszuwandern. Ein Thema, das im jüngsten „Heimat“-Film aufgegriffen wird.
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Interview zum Kurzfilm "Hitzig", produziert von der Edgar Reitz Film Produktion. Mit dabei: Antonia Bill.
Link zur ARD-Mediathek.

"Hitzig. Ein Saunagang" ist eine "schweißtriefende Gesellschaftssatire in der Damensauna".
Mit dabei: Antonia Bill (Jettchen aus DIE ANDERE HEIMAT) und Barbara Philipp (Jettchens Mutter).
Infos zum Film.
Als die kleine Gemeinde nahe der B 50 vor 21 Jahren ihre erste urkundliche Erwähnung vor 700 Jahren feierte, wollte auch Gerhard Roschel etwas zum Fest beitragen. Kurzerhand richtete der Nieder Kostenzer auf einer Etage seiner Scheune eine kleine Ausstellung ein. Heute ist daraus ein richtiges Museum geworden. Auf drei Etagen der Scheune, deren ältester Teil bereits mehr als 200 Jahre alt ist, präsentiert Roschel seither allerhand Dinge mit Geschichte. Eines davon fand sich gar in Edgar Reitz’ „Die andere Heimat“ wieder.
Artikel auf Rhein-Zeitung.de: Link
Die Kreis- und Filmstadt Simmern schafft Platz für ein Edgar-Reitz-Museum. Der Raum ist bereits vorhanden, nur umgebaut werden muss in der Werkstatt des ehemaligen Hauses Ziegelmayer noch entsprechend, damit das Museum an den Start gehen kann. Dafür machte der Stadtrat nach kontroverser Diskussion und einigem Knirschen im Gebälk den Weg frei.
Artikel auf Rhein-Zeitung.de: Link
Sie spielte die "Tante Hilde" in HEIMAT 3.
Link zum Artikel bei rhein-zeitung.de: Link